Der Schwerkraft folgend kann die Brust im Laufe des Lebens absinken, was im Rahmen eines operativen Eingriffs korrigiert werden kann. Wenn zusätzlich eine Reduktion des Drüsenkörpers bzw. Fettgewebes eingetreten ist, sollte man darüber nachdenken, die erforderliche Straffung mit der Implantation eines Silikonimplantates zu verbinden. Wird in einem solchen Fall nur ein Implantat eingebracht um die Brust wieder aufzufüllen, kommt es meistens im Verlauf aufgrund des zusätzlichen Gewichtes zu einem weiteren Absinken der Brust und damit zu einem eher unbefriedigenden Ergebnis.
Im Falle einer ausschließlichen Mastopexie (Bruststraffung) wird nach Entfernung der überschüssigen Haut das Fett- und Brustdrüsengewebe so verteilt, dass die ursprüngliche Brustform wiederhergestellt wird. Die Brustwarze wird ebenfalls entsprechend angehoben.
Stationär 2-3 d / OP Zeit 2 h / Selbstzahler